Wieso Männer im Haushalt nicht helfen sollten…

Ganz ehrlich? Wollt ihr einen Gehilfen oder einen gleichberechtigten Partner? Jemand, der mit euch zusammen den Haushalt schmeißt und nicht nur auf Anweisungen wartet? Ja eben. Deshalb sollte man nicht davon sprechen, dass Männer im Haushalt helfen. Und sie sollten gefälligst auch nicht helfen, sondern schlicht und ergreifend ihren Part übernehmen. Das vermeintliche Lob „der Mann hilft ja so toll im Haushalt mit“ degradiert den Mann zum Gehilfen, zum Assistenten und macht die Frau zur Managerin.

Die älteren unter uns kennen sicher noch diesen Werbespot, wo eine Frau gefragt wird, was sie beruflich macht, ihr Alltag als Hausfrau mit Putzen und Aufräumen und Kinderbetreuung im Zeitraffer gezeigt wird und sie stolz sagt „ich bin die Managerin eines kleinen Familienunternehmens“. Eben das meine ich. Eine Managerin ist die, die die gesamte Verantwortung und damit die Last trägt. Sie delegiert -aber muss dabei immer im Hinterkopf haben, was zu delegieren ist und als gute Managerin auch die Ausführung überprüfen. Und eben das funktioniert auf Dauer nicht. Das macht kaputt. Deshalb sollten Männer im Haushalt nicht helfen.

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Die ungelesenen Zeitschriften-Stapel und Co: Meine Synonyme für „Ich komm zu nix“

Es gibt so einige Dinge im Haus, die mich immer wieder daran erinnern, dass ich einfach zu nix komme. Diese Dinge, die als Stellvertreter für meine persönlichen Grenzen stehen. Die mich daran erinnern, dass ich mal dringend eine kleine Auszeit bräuchte, einen Moment für mich selbst. Die mir durchs Haus zurufen „setz dich hin, kümmere dich mal um dich selbst!“ oder die leise und vorwurfsvoll raunen „streng dich an, du hast zu viel aufgeschoben“. Kennt Ihr sie auch, diese Synonyme des täglichen „Ich komme einfach zu nichts“?   Weiterlesen

Auszug „Afterwork Familie“: Wie Kinder im Haushalt mithelfen können

Worum es in meinem neuen Buch „Afterwork Familie: Wie du mit wenig Zeit dich und deine Kinder glücklich machst“ geht, hatte ich ja schon mal geschrieben. Einen Blick ins Inhaltsverzeichnis könnt Ihr werfen. Heute möchte ich Euch einen kleinen Einblick ins Buch geben und exklusiv einige kleine Auszüge aus dem Buch vorstellen. Wie ich schon beschrieben habe, geht es kurz gesagt darum, wie wir Eltern die oft viel zu knappe Zeit am Nachmittag für echte Familienzeit nutzen können – ohne Stress und Streit. Denn wer sagt denn, dass der Feierabend nicht schon direkt nach der Arbeit und dem Abholen aus Kindergarten oder Schule beginnen kann? Ich gebe im Buch Tipps dazu, wie Ihr den Nachmittag entrümpeln könnt, wie Ihr Euch auf das Wichtige konzentrieren könnt, wie Ihr mit Ritualen und Routinen Kindheitserinnerungen, ein Wir-Gefühl und vor allem einen stressfreien Tag schafft. Und ich gebe ganz konkrete Tipps, wie man stressfrei mit Kindern einkauft, den Handykonsum von allen reduziert, ohne Streit am Abendbrottisch echte Familienzeit erlebt, wie man seinen Kindern bei den Hausaufgaben hilft, wie man die Kinder liebevoll und ohne Gemecker ins Bett bringt und wie man es schafft, dass die Aufgaben im Haushalt zu Quality Time werden. Und von letzterem handelt auch der Auszug, den ich Euch heute zeigen möchte:

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Mama testet Haushaltshelfer: Saugen und Wischen in einem Schritt mit dem Kärcher Hartbodenreiniger

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Wer diesen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich in Sachen Haushalt nicht unbedingt die fleißigste Biene bin. Es ist eine Frage der Prioritätensetzung – und meine Prioritäten sind nicht unbedingt blitzeblank geputzte Armaturen sondern eher schöne Momente mit meinen Kindern. Wir machen am Wochenende lieber Ausflüge anstatt das Haus zu wienern. Aber eine gewisse Grundordnung und Sauberkeit muss nun mal sein – und da mag ich diese Haushaltshelfer, die mehrere Arbeitsschritte zu einem zusammenfassen und die Arbeitszeit im Haushalt auf ein Minimum reduzieren. So wie den neuen Hartbodenreiniger FC 5 Premium von Kärcher, den ich exklusiv testen durfte. Der vereint nämlich Saugen und Wischen in einem Schritt (vor allem das nervige Wischmoppauswingen fällt weg!) und hat auch sonst noch ein paar Vorteile. Und meine Kinder fanden das Gerät auch ziemlich spannend!

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Der nicht endenwollende Haushalt: Immer diese Stapel

Kennt Ihr das mit den Stapeln? Ich gebe es zu: Ich bin eine leidenschaftliche Stapelbilderin. Überall im Haus befinden sich kleine Stapel. Auf der Treppe in den ersten Stock lagern Bücher, Socken und Teetassen, die ich mit nach oben nehmen möchte. Wenn ich denn mal die Hände frei habe. Nur trage ich meistens etwas in der Hand. Am oberen Ende derselben Treppe lagern die benutzten Teetassen, die ich irgendwann mal nach unten tragen will und die ausgelesenen Zeitschriften. Unser Haus besteht aus Stapeln! Und das Schlimme ist: Kaum habe ich einen Stapel weggeräumt, wächst an anderer Stelle schon der nächste.

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Mamas und Karriere: Emanzipation im 21. Jahrhundert

Was hat uns die Emanzipation eigentlich gebracht? Wir dürfen arbeiten. Auch ohne unseren Mann um Erlaubnis zu fragen. Wir müssen ihm auch nichts von unserem Geld abgeben. Wir sitzen sogar in Chefetagen. Naja. In einigen zumindest. In den meisten sind die Männer ja immer noch zahlreich vertreten. Wir dürfen Röcke tragen. Kurz oder lang. Aber auch Hosen. Sogar Anzüge wie Männer. Es soll sogar Frauen mit Krawatten geben. Wir sind ja sogar Bundeskanzlerin. In Hosenanzug! Weiterlesen