Ihr habt schon mal von Sisyphos gehört? Der Grieche, der immer wieder unermüdlich den Stein den Berg hochrollt – und dann mit ansehen muss, wie der Stein kurz vorm Gipfel wieder den Berg herunterkullert. Also macht sich Sisyphos noch einmal an die Arbeit. Und rollt von vorne. Um dann wieder nur dabei zusehen zu müssen, wie der Stein nach unten rollt und er die ganze Arbeit noch einmal beginnen darf. Das war seine Strafe, die er in der Unterwelt ausrichten musste. Tag für Tag. Da geht es ihm so ähnlich wie mir: Die Unterwelt ist das Kinderzimmer. Der Berggipfel die Ordnung, die ich gerne hätte und nie erreiche. Und der Stein sind meine Kinder. Die aus unerfindlichen Gründen eine andere Auffassung von Ordnung und Ausmisten haben als ich. Egal, wie viel ich wann aussortiere, ob zusammen mit den Kindern oder heimlich, wenn sie abends im Bett liegen: Meine Aussortier-Versuche werden torpediert. Tagtäglich. Denn meine Kinder können sich einfach von nichts trennen!
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Shopvorstellung und Verlosung – Knaki, skandinavisches Design für Kinder
*Verlosung
Die Schweden-Wochen gehen weiter! Wie schön, dass Ihr mich auf unserer Reise durch Südschweden begleitet. Ich mag Schweden übrigens nicht nur wegen der wunderschönen Natur, sondern auch weil die Schweden einen tollen Sinn für Design haben. Es gibt so viele tolle schwedische Designmarken, egal ob Möbel, Glas, Klamotten oder Accessoires fürs Kinderzimmer. Ich freue mich, wenn ich auch hier in Deutschland ein kleines Stück Schweden entdecke. So wie bei Knaki, einem Laden, den ich wunderschön finde und Euch genau deshalb heute vorstellen möchte. Ein Besuch im Laden in Hamburg macht sofort Laune! Wem Hamburg zu weit ist, der kann sich im Onlineshop wunderbar austoben. Die Besitzerin von Knaki, Kath Sternberg-Rivoire, ist übrigens ein echter Schwedenfan und verrät mir, was sie an dem skandinavischen Land so schätzt. Und ganz am Ende des Textes könnt Ihr noch schwedisches Spielzeug aus dem Knaki-Angebot gewinnen!

Einfach schöne Sachen: Der Knaki-Laden in Hamburg. Foto Knaki
Minimalismus im Kinderzimmer: Interview mit Interiordesignerin Nic
Wie sieht es in Eurem Kinderzimmer aus? Ordnung und nur wenig Spielzeuge oder Chaos und viel zu viel? Bei uns eher das letztere, obwohl ich kontinuierlich ausmiste, aussortiere und Spielzeuge im Turnus auf den Dachboden verbanne und erst im Tausch gegen andere Spielzeuge wieder ins Kinderzimmer lasse. Aber Kinder haben ja gerne viele Lieblingsspielzeuge – und eine ausgeprägte Sammelleidenschaft! Alles wird aufgehoben und man kommt kaum gegenan… kommt Euch bekannt vor? Minimalismus im Kinderzimmer hörte sich für mich immer an wie ein Widerspruch – und deshalb habe ich Interiordesignerin Nic vom fabelhaften Blog Minimal ist Muss einmal dazu befragt, wie sie es schafft, Minimalismus im Kinderzimmer auch zuhause durchzusetzen.
Shopvorstellung und Verlosung für Skandinavienfans: Elchkids
*Werbung und Gewinnspiel
Wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, bin ich großer Skandinavienfan. Jahr für Jahr verbringen wir unseren Sommerurlaub in Schweden und ein Teil meiner Familie lebt in Finnland (auch wenn es strenggenommen nicht zu Skandinavien zählt), weshalb wir dort auch öfters sind. Ich mag die Landschaften, die Menschen, den Einrichtungsstil, dieses Klare, Freundliche, Helle – und das großartige Design! Nicht nur wunderbare Gläser, Möbel oder Lampen kommen aus Skandinavien, sondern auch superschicke Accessoires fürs Kinderzimmer– von denen ich Euch eins verlose! Könnt Ihr Euch vorstellen, wie mein Herz vor Glück hüpfte, als ich den Elchkids-Onlineshop entdeckte?

Klares Design und trotzdem süß: Aufbewahrungsbox von Done by Deer.
Wieviel Spielzeug brauchen Kinder?
Man kann jetzt zur Rechtfertigung sagen: Wir haben das alles auf dem Flohmarkt gekauft. Das stimmt ja. Das meiste ist tatsächlich gebraucht. Aber das macht es nicht besser. Wir ertrinken im Spielzeug. Überall liegt es. Ständig tritt man auf ein Auto. Oder einen Duplostein. Muss ich noch erwähnen, dass das verdammt weh tut? Oder man stolpert über den Betonmischer. Im Bad guckt einen der Kuschelteddy an, in der Küche liegen Bälle und Matchboxautos, sogar im Geschirrspüler trifft man sie manchmal. Im Schlafzimmer reihen sich Rasseln und Kuscheltiere aneinander. Im Wohnzimmer muss man erst das Sofa freischaufeln, bevor man seinen Hintern drauf platzieren kann. Brauchen unsere Kinder das Spielzeug überhaupt?! In dieser Menge? Aber wie viel Spielzeug ist richtig, ab wann haben Kinder zu viel Spielzeug?!
DIY: Washi-Tape als Bilderrahmen im Kinderzimmer
Diese DIY-Idee mit Masking Tape im Kinderzimmer habe ich gerade auf meinem anderen Blog Shabbylantliv gepostet und mir gedacht, das ist doch auch was für die ganznormalemama. Also schwuppdiwupp mal rebloggen gedrückt!Wer schon immer überlegt hat, was er mit den Kunstwerken seiner Kinder so anfangen kann und wie man im Kinderzimmer unkompliziert Bilder aufhängen kann: Bitte lesen und nachmachen. Geht ganz einfach mit Washi Tape und ist superleicht von der Tapete wieder lösbar. Das Tolle: Mein Großer konnte dabei sogar mithelfen und war ganz eifrig bei der Sache.
Mehr „echte“ ganznormalemama-Beiträge aus dem ganznormalen Mama-Alltag folgen bald. Also erst basteln, dann lesen :-)