Apfelkuchen schmeckt das ganze Jahr über – aber am allerbesten zur Apfelernte! Dann gibt es nämlich diese fein säuerlichen Äpfel, knackig frisch, die ich am liebsten auf dem Markt kaufe. Und mit eben diesen säuerlichen Apfelsorten, die es nur frisch nach der Ernte gibt, schmecken Apfelkuchen am besten, finde ich. Ich hatte euch ja auf diesem Blog schon mal ein Rezept für einen klassischen versunkenen Apfelkuchen vorgestellt, ebenfalls ein Rezept für einen Apfel-Blechkuchen und für einen schnellen Apfelcrumble. Noch schneller geht diese Kladdkaka mit Äpfeln: Dabei wird der Apfel einfach gerieben und unter den Teig gerührt. Dadurch wird der Apfelkuchen besonders saftig! Und wie bei jedem Kladdkaka gilt auch bei diesem Apfelkladdkaka: Er ist nur ganz kurz im Ofen, damit er schön „kladdig“, also matschig, von innen ist. So steht ruckzuck ein Kuchen auf dem Tisch, wenn man eine Küchenmaschine hat, die die Äpfel reibt, kann man sich noch schneller an die Kaffeetafel setzen. Denn dieser Apfelkladdkaka schmeckt am besten frisch aus dem Ofen!
Diese Zutaten braucht Ihr für einen Apfelkladdkaka
- 175 gr Butter
- 180 gr Rohrohrzucker oder brauner Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 200 gr Mehl
- 2 große Äpfel
- etwas Zimt eventuell Puderzucker zum Servieren
Und so backt Ihr diesen Kladdkaka-Apfelkuchen
- Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Butter schmelzen. Mit Zucker, Vanillezucker, Eiern und Mehl verrühren.Äpfel schälen und reiben. Nicht zu fein reiben, eher eine grobere Reibe wählen. Unter den Kuchenteig rühren.
- Alles in eine gefettete Rundform geben, ich habe eine mit 25 cm Durchmesser genommen. Je größer die Form, desto kürzer die Backzeit. Mit etwas Zimt bestäuben.Etwa 15-25 Minuten auf der mittleren Schiene backen lassen – je nachdem, wie groß die Form ist und wie „kladdig“ ihr diesen Apfelkuchen mögt. Ich mag ihn lieber etwas kladdiger und fand ihn nach 15 Minuten perfekt. Schon eine Minute macht den Unterschied! Bei der Stäbchenprobe beim Kladdkaka sollte definitiv noch etwas Teig hängen bleiben. Aber keine Sorge, wenn ihr den richtigen Zeitpunkt verpasst: Dieser Apfelkuchen schmeckt auch, wenn er innen nicht total kladdig ist! Durch die geriebenen Äpfel ist er immer noch sehr saftig.
Vor dem Servieren könnt ihr diesen schwedischen Apfelkuchen noch mit Puderzucker bestäuben, wenn ihr mögt. Ich mag diesen Kladdkaka mit Äpfeln am liebsten noch lauwarm mit etwas Sahne.
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Seeeeehr leckerer Kuchen!,,,
Sooo lecker! Danke für das einfache und schnelle Rezept…der Kuchen lässt das Regenwetter vergessen und wärmt von innen. Anja