Monatelang habe ich jedem Infekt die lange Nase gezeigt. Vor Weihnachten hat es mich dann erwischt. Und kaum war ich wieder gesund, lag ich Silvester schon wieder flach. Mein Körper zeigte mir eindrucksvoll: Nein, du musst nicht immer 100 Prozent geben. Es war mir eine Lehre und hat mir die Augen geöffnet: Wir Mütter neigen dazu, uns ständig zu verausgaben. Und das bringt niemanden etwas! Stattdessen sollten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Frei nach der Pareto-Regel aus dem Zeitmanagement. 80 Prozent reichen!
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Man kommt zu nichts, wenn man Kinder hat…(außer zu den wirklich wichtigen Dingen – wie Kuscheln)
Wo geht die Zeit nur hin? Sie rast vorbei und immer wieder fragt man sich: Wo ist sie denn geblieben? Schon wieder ein Jahr vergangen und das Fotobuch vom letzten Urlaub ist immernoch nicht fertig? Ach, das vom vorletzten ja auch nicht. Und vom vorvorletzten. Schon wieder ist der Sommer vorbei und die Gartenmöbel sind immer noch nicht blau gestrichen, wie wir es uns im letzten Sommer vorgenommen haben. Oder war es im vorletzten Sommer? Seit ich Kinder habe, ist das Gefühl „man kommt zu nichts“ noch extremer geworden. Kennt Ihr das auch? Bei uns gibt es so einige typische Beispiele von Dingen, zu denen wir einfach nicht kommen:

Upps, immer noch nicht fertig?! Man kommt zu nix!
Genug Zeit für mich? Brauche ich überhaupt Zeit für mich? Und zwar nicht nur auf dem Klo?
Kennt Ihr das? Dieses beruhigende Gefühl, sich samstagsmorgens mit der Zeitung aufs Klo zurückzuziehen? Die Tür zu schließen, durchzuatmen und das Geschrei aus dem Esszimmer geflissentlich zu ignorieren? Fünf Minuten in Ruhe die Zeitung lesen. Endlich Zeit für mich. Nein, keine Panik. Es sind nicht meine einzigen fünf Minuten, die mir für mich bleiben. Aber seit ich Kinder habe, ist die #metime deutlich weniger geworden. Und wisst Ihr was? So sehr fehlt sie mir gar nicht. Meistens jedenfalls. Weiterlesen