Holland-Urlaub mit Kindern im Mobilheim von Eurocamp

*Pressereise und Werbung*

Ihr wisst ja, wir sind überzeugte Schweden-Fans und es zieht uns Jahr für Jahr in den Norden. Dabei haben wir bei aller Skandinavienliebe ein anderes Nachbarland bisher überhaupt nicht berücksichtigt: die Niederlande. Dabei ist es von uns aus ebenfalls nur ein Katzensprung und für viele aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ja noch viel näher. Wieso mal nicht die Niederlande ausprobieren? Und da wir letztes Jahr so gute Erfahrungen mit unserem Eurocamp-Mobilheim in Südfrankreich gemacht haben, zögerten wir nicht lange, als sich die Möglichkeit ergab, ein Mobilheim in Holland zu testen. Wir entschieden uns für den Campingplatz Beekse Bergen in Hilvarenbeek, das ist in der Nähe von Eindhoven. Und nicht nur mitten im Grünen sondern auch noch direkt neben einem Safaripark!  Unsere Kinder lagen uns schon ewig in den Ohren, Elefanten und Giraffen zu sehen – nun konnten wir ihnen ihren Wunsch endlich erfüllen.  Weiterlesen

Im Mobilheim an der Côte d’Azur: Ein perfekter Familienurlaub

Es ist erst eine Woche her, dass wir aus unserem Frankreichurlaub zurück sind – und ehrlich gesagt, könnte ich schon wieder losfahren. Die Zeit an der Côte d’Azur ist einfach viel zu schnell vergangen! In den nächsten Wochen erzähle ich Euch ein bisschen von unserer Frankreichreise, von der traumhaften Küste, den idyllischen Bergdörfern, dem guten Essen und zwei herrlich ausgeglichenen Kindern. Diese Ausgeglichenheit ist auch unserer Unterkunft zu verdanken: Denn wir waren auf einem unglaublich toll ausgestatteten Campingplatz. Und es gibt eigentlich kaum etwas Familienfreundlicheres als Urlaub auf dem Campingplatz! Aber es kommt noch besser: Wir haben eine Art Luxuscamping gemacht. In einem Mobilheim von Eurocamp. Und das war ein richtiges Ferienhaus – mit eigenem Bad, Geschirrspüler (!) und einer riesigen Terrasse.

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Urlaub mit Kindern III: Wir wollen zum Strand und nicht gleich auf Weltreise

Ich hab ja schon erwähnt, dass so ein Urlaub mit Kleinkindern etwas anders ist als man es bisher gewohnt war (siehe auch hier und hier). Das Packen und das Ausschlafen ist ja noch lange nicht alles. Da ist ja noch der Weg zum Strand. Und vor allem das, was vorher passiert. Bevor man sich überhaupt auf den Weg zum Strand machen kann. Denn dann muss ja gepackt werden. Und ähnlich wie das Packen für den Urlaub, fühlt man sich, als stünde eine Weltreise bevor.

Die Sandspielzeuge vom Großen sind da noch das Geringste. Sie werden schon auf das Nötigste beschränkt: Schaufel, Eimer, Gießkanne. Leere Eisbecher tun es dann am Strand auch, um das Ganze aufzurunden. Dann die Schwimmflügel. Handtücher. Strandmatte. Klar. Trinken. Trinken fürs Baby. Nachmittagsbrei fürs Baby. Löffel. Oft hab ich das einfach vergessen und er wurde einfach gestillt. Ich glaub, den Brei hat er gar nicht vermisst.

Reisen mit Kindern bedeutet viel Gepäck – viel zu viel Gepäck

Weiter geht es auf der Packliste: Ersatzwindeln fürs Baby. Zumindest 2. Ersatzbody fürs Baby. Feuchttücher. Ersatzbadehose für den Großen. Wenn die eine nass ist und er nach einer Pause wieder ins Wasser will, weigert er sich, die nasse Hose anzuziehen. Kann ich auch verstehen.

Ersatz-T-Shirt. Noch ein Handtuch. Ersatzbadehose für das Baby. Sonnencreme. Für die Kinder und für uns. Geld. Sonnenbrille.

Die Tasche ist langsam voll.

Der Große schleppt noch seine Wasserschuhe an. Könnte ja sein, dass der Strand steinig ist. Also ab in die nächste Tasche.

Das Baby will sein Spielzeug mithaben. Auch noch rein.

Strandmuschel! Fast vergessen! Ganz wichtig.

Wer mit Kinder verreist, vergisst eigentlich immer etwas

Achja, der Gatte wollte auch noch seine Badehose mitnehmen. Und eigentlich wollte ich mich auch mal wieder in meinen Bikini trauen. Und öhm, ein Handtuch für 4- das reicht nicht. Also noch zwei oben drauf. Zweite Tasche voll.

Moment mal, wir wollen auch was essen. Ein Glas Babybrei für Vier? Also: Blaubeeren, Melone, Kekse. Immer rein damit in den Rucksack.

Der Gatte steht schon leicht genervt vor dem Campingbus, den Schlüssel in der Hand. Er wollte doch nur mal schnell zum Strand, der fünf Minuten vom Campingplatz entfernt liegt. Eine Weltreise war doch nicht geplant.

Hatten wir nicht noch was vergessen? Ganz optimistisch pack ich noch ein Buch für mich ein und eine Autozeitschrift für den Mann.

Alles dabei? Nee, Kamera noch umhängen.

Gerade wollen wir los, da spuckt das Baby. T-Shirt voll. Hose voll. In die Windel pupst es obendrein. T-Shirt voll. Hose voll. Windel voll.

Also noch mal wickeln? Umziehen? Oh nöö, machen wir am Strand.

Nur mal schnell zum Strand? Vergesst es!

Vollgespucktes und gesch… Kind ab in den Kinderwagen. Halt! Der Große hat ja noch nicht mal seine Sandalen an! Er zieht sie sich selbst an. Entenfüße. Also noch mal. Der Gatte schmeißt den Schlüssel auf den Tisch: „Ich geh schon mal vor.“

Zehn Minuten später folgen auch wir, suchen uns einen Platz am Strand. Unter einer Kiefer- Strandmuschel wird gar nicht gebraucht. Baby schläft die ganze Zeit. Spielzeug und Breigläschen wird gar nicht gebraucht. Der Große planscht im Wasser. Eimer wird gar nicht gebraucht. Ersatzhosen und Windeln und überhaupt werden auch nicht gebraucht. Leider werden auch Mamas Buch und Papas Zeitschrift gar nicht gebraucht. So ist das im Urlaub mit Kindern!