Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich kein Fan von übermäßigen Förderangeboten für Kinder bin. Denn ich bin der festen Überzeugung: Kinder lernen am besten durchs freie Spielen. Was auch durch mehrere Studien belegt wurde. Kinder sollen die Chance haben, Kinder zu sein, so lange es geht. Sie sind so wissbegierig, sie lernen so schnell – und brauchen dafür keine ausgeklügelten exotischen Kurse. Vor allem brauchen Kinder Zeit. Freie Zeit. Zeit für sich. Zeit fürs Spielen. Und Zeit genug, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Ohne dass wir sie drängen, dass wir sie dabei beschleunigen wollen. Lasst den Kindern doch die Zeit, die sie brauchen! Lasst sie ihre eigenen Erfahrungen machen – in ihrem eigenen Tempo. Denn jedes Kind ist gut, so wie es ist. Und auch wenn wir Eltern manchmal ungeduldig werden: In den meisten Fällen kommen die Entwicklungsschritte ganz von selbst. Wir brauchen nur Geduld.
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Kinder spielend auf die Zukunft vorbereiten: Kinder lernen am besten durchs Spielen
Heute Geige, morgen Englisch und übermorgen Ausdruckstanz? Machen meine Kinder nicht. Ich finde, dass Kinder am besten lernen, wenn sie spielen. Zuhause, auf dem Spielplatz, in der Natur, mit anderen Kindern. Spielerisch lernen – im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb versuche ich die Zahl von Nachmittagskursen so klein wie möglich zu halten. Bei zwei Kindern wäre man sonst auch nur noch dabei, von Kurs zu Kurs zu eilen. Jetzt haben auch Wissenschaftler bestätigt: Durch das freie Spielen lernen Kindern am besten die Fähigkeiten, die sie auf die Zukunft vorbereiten.

Kaum aufgestanden, fangen meine Kinder an zu spielen, das Esszimmer wird dann ruckzuck zur Autowerkstatt. Da lernen sie dann ganz spielerisch die Tücken der Statik.