Reportage über eine Kindheit in Nepal: Die verkauften Töchter

Vor einiger Zeit zeigte ich Euch mit einer Reportage aus Indien, was ich bei meiner Arbeit als Journalistin schreibe: Artikel über Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern, über ihren Kampf für ihre Rechte und über ihren Alltag. Die Reaktionen auf den Indientext waren so herzlich, dass ich mich entschlossen habe, Euch ab und zu weitere Einblicke in das Leben von Frauen und Kindern in den verschiedensten Ländern zu geben. Heute mit einer Reportage aus Nepal, wo es seit Jahrhunderten Tradition ist, die Töchter für eine Handvoll Geld in die Leibeigenschaft zu schicken – eine Form der Sklaverei. Ihnen wird die Chance auf Bildung genommen, die Chance auf Zukunft. Ich habe eine mutige junge Frau getroffen, die sich aus so einer Leibeigenschaft befreit hat und heute für die Rechte der Frauen und Mädchen in ihrem Land kämpft.

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Bishnu in der traditionellen Festkleidung: Sie musste als junges Mädchen als Leibeigene arbeiten und engagiert sich heute für Mädchen- und Frauenrechte.

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Die unerwünschten Töchter: Frauenrechte in Indien

Die ganznormale Mama ist meistens lustig. Ich bringe Euch gerne zum Lachen! Aber heute möchte ich Euch zeigen, worüber ich hauptberuflich als Journalistin schreibe. Es sind auch Frauen- und Kinderthemen: Mir liegen besonders die Kinderrechte und Mädchenrechte am Herzen. In Indien haben Mädchen wenig Rechte. Oft noch nicht einmal das Recht, auf die Welt zu kommen. Ich war vor einiger Zeit auf einer Recherchereise in Indien und habe diese Reportage über die Situation der Mädchen und die Abtreibung weiblicher Föten für eine große Tageszeitung geschrieben. Die Recherche hat mich sehr bewegt – und deshalb möchte ich Euch heute diese Geschichte auf diesem Blog aufschreiben. Und bin gespannt, wie sie Euch gefällt:

Indien, Mädchenrechte, Frauenrechte

Namaste! Mehr als jedes zehnte Kind in Indien geht nicht zur Schule sondern muss arbeiten.

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