*Werbung und Rezept*
Ohne es zu wissen, habe ich vor einigen Monaten begonnen, einen Ernährungstrend mitzumachen. Denn ich habe Porridge für mich entdeckt. Also Haferbrei. Nun ja. Nicht einfach nur Haferbrei, Porridge ist mehr! Mittlerweile gibt es überall fertigen Porridge zu kaufen, den man nur anrühren muss. Aber man braucht so eine fertige Mischung wirklich nicht (nun, wenn man unterwegs ist, ist es vielleicht praktisch), denn Porridge ist so schnell selbst gemacht. Und da weiß man wenigstens, was wirklich drin enthalten ist. Ich esse mittlerweile mehrmals die Woche Porridge, denn er ist nicht nur lecker, sondern auch schnell gemacht und lässt sich so superschnell variieren. So ein schnelles variierbares Rezept habe ich einmal für Euch zusammengestellt. Praktisch für ein schnelles Mittagessen, denn richtig kochen tue ich immer abends, wenn die ganze Familie am Tisch sitzt. Mittags gibt es was Schnelles für die Babymaus und mich. Ein Glück mag sie Porridge auch. Allerdings will sie neuerdings alles, wirklich ALLES selbst essen. Weshalb ich nicht nur gute Nerven brauche, sondern auch ein gutes Lätzchen und bruchsicheres, babyfreundliches Kindergeschirr. Das habe ich beides von BabyBjörn, wo es nun auch wunderschöne Pastellfarbtöne gibt, die richtig gute Laune machen!
Porridge: Perfekt zum Essenlernen
Haferbrei ist für mich ein typisches Glücklichmach-Gericht. Denn es breitet sich so ein wohlig-warmes Gefühl im Bauch aus und wenn man ihn dann auch noch mit warmen Gewürzen wie Vanille oder Zimt kombiniert, dann ist das Glück perfekt. Im Sommer mag ich Porridge lieber mit frischen Beeren, aber jetzt zur kälteren Jahreszeit wärmt Vanille auch von innen. Das Schöne an Porridge ist seine Wandlungsfähigkeit. Man kann ihn auch ganz leicht für jeden aus der Familie abwandeln, so dass jeder auf seinen Geschmack kommt. Bei den fertigen Porridgemischungen aus dem Handel stört mich oft der Zuckerzusatz, der meiner Meinung nach wirklich nicht sein muss, denn Hafer bringt per se schon eine leichte Süße mit. Selbst auf Honig verzichte ich mittlerweile. Für Babys ist Honig ja eh noch nicht geeignet, und auch wenn sie jetzt über ein Jahr alt ist, will ich sie gar nicht erst an den süßen Geschmack heranbringen.
Wie Ihr Porridge macht? Ganz einfach:
- Ihr nehmt dieselbe Menge an zarten Haferflocken wie an Flüssigkeit. Also für eine Tasse Haferflocken eine Tasse Flüssigkeit. Eine Tasse (also eine große Tasse mit etwa 200 ml) entspricht ungefähr einer Portion (hängt natürlich von Eurem Hunger ab!). Als Flüssigkeit könnt Ihr heißes Wasser nehmen oder aber auch heiße Milch. Ich nehme heiße Hafermilch oder Mandelmilch. Ungesüßte. Das mögen auch meine Kinder sehr.
- Die Flüssigkeit mit den Haferflocken lasst Ihr aufkochen und unter Rühren etwas köcheln, bis sich ein sämiger Brei ergibt, eventuell kippt noch ein bisschen Flüssigkeit nach.
Nun habt Ihr den Basisbrei! Der ist so schon mal ziemlich lecker. Nun geht es mit dem Variieren los:
Haferbrei-Variationen für die ganze Familie
Ich gebe für uns Große immer reichlich Nüsse, Mandeln oder Leinsamen hinzu. Super passen auch Sonnenblumenkerne. Das gibt dem Haferbrei ein bisschen Biss. Ein bisschen exotischer schmecken gehackte Pistazien und Kokosflocken.
Nüsse gibt es für die kleine Maus natürlich nicht. Aber auch sie mag es, wenn ich etwas Vanille aus einer Vanilleschote hineingebe. Zimt bekommt sie noch nicht (Zimt enthält Cumarin, das die Leber belastet und sollte daher sowieso in Maßen gegessen werden), den gibt es für uns Große aber gerne mal. Für die kleine Maus rühre ich auch gerne etwas Apfelmus unter den Haferbrei, das mögen meine Jungs auch sehr gern.
Eine andere Variante, die uns allen schmeckt sind frische Blaubeeren oder Himbeeren. Im Winter nehme ich meist tiefgekühlte, die ich mit dem Hafer kurz aufkoche. Wenn ich grad gar nichts Frisches im Haus habe, rühre ich auch gerne ein paar Rosinen oder auch getrocknete Früchte wie Mangostreifen unter den Porridge. Ich bin kein Bananenfan, aber meine Tochter mag auch kleine Bananenstückchen in ihrem Porridge, auch Kirschen aus dem Glas fand sie super (wobei ich hier zur zuckerfreien Variante griff). Wo es geht, mische ich uns Obst oder Gemüse unters Essen, damit wir am Ende des Tages auf unsere fünf Portionen am Tag kommen (die Kinder eingeschlossen).
Porridge ist wirklich klasse: Sättigend, lecker, schnell variierbar. Kein Wunder, dass es grad so ein Ernährungstrend ist. In den skandinavischen Ländern, also auch in Schweden, der Heimat von BabyBjörn, gehört Hafer schon lange zum Speiseplan und ein warmer Haferbrei ebenso. Schon bevor es zum Trend wurde und sich schottisch Porridge nannte!
Kindergeschirr von BabyBjörn: Ideal für kleine Hände
Für diesen Haferbrei sind die Teller von BabyBjörn übrigens ideal, da sie an den Rändern etwas hochgezogen sind und sich so gut aus ihnen löffeln lässt. Und auch das Lätzchen mit seinem Auffang“becher“ hat sich dabei bewährt (allerdings nur bei meinen Großen, meine Kleine hat eine Abneigung gegenüber Lätzchen und lässt sich gar nichts umlegen). Gerade, wenn die Kleinen anfangen, alles selbst essen zu wollen, ist das Geschirr und Besteck sehr praktisch, da es perfekt für kleine Hände gestaltet wurde. An der Tellerunterseite ist eine Gummilippe, so dass der Teller nicht wegrutschen kann bei den ersten Essversuchen.
Das Besteck hat kurze Griffe und die Gabel ist natürlich abgerundet und nicht spitz. Sehr bewährt haben sich bei uns auch die kleinen kippsicheren Becher – denn natürlich will meine Tochter alleine trinken und bitte schön nicht aus einer Trinkflasche, denn sie ist ja groß! Die Größe ist ideal zum Greifen für ein kleines Kind und es klappt erstaunlich gut. Natürlich sind Geschirr, Besteck und Becher aus BPA-freiem Kunststoff und können in den Geschirrspüler. Die Teller kann man auseinandernehmen, so dass sie sich gut im Geschirrspüler verstauen lassen und auch wirklich sauber werden.
Das Geschirr und Besteck ist perfekt zum Essenlernen – so werden Babys und Kleinkinder schnell selbständig. Sie drängen ja geradezu danach, alles selbst zu machen. Und gerade beim Essen klappt das nicht immer und artet schnell in eine Sauerei aus… Das BabyBjörn-Geschirr hilft nicht nur bei der Selbständigkeit, sondern auch dabei, die Sauerei zu minimieren :-) Ich mag clevere Produkte!
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