Ich habe drei Kinder auf die Welt gebracht – und das hat Spuren hinterlassen. Mit einigen kann ich gut leben. Andere störten mich. Wie die enorme Rektusdiastase, die nach der Geburt meines dritten Kindes geblieben war. Obwohl ich untergewichtig war und schnell die 20 Schwangerschaftskilos los war, sah mein Bauch auch drei Jahre nach der Geburt noch aus, wie im vierten Schwangerschaftsmonat. Ich trainierte und machte Übungen – doch an der Rektusdiastase änderte sich nichts. Nicht nur das Bäuchlein störte mich, auch das Gefühl, eine schwache Körpermitte zu haben. Bis ich mich im Frühjahr entschloss, dagegen anzugehen. Und zwar mit professioneller Unterstützung. Ich ließ mich von der Pränatal- und Postnataltrainerin und Rektusdiastaseberaterin Katharina Ohm beraten und bekam von ihr ein auf mich zugeschnittenes Trainingsprogramm. Das Ergebnis: Ich kann wieder enge Kleider anziehen und ich fühle mich viel stabiler! Was ich lernte: Ich hatte nach der letzten Geburt zu früh das falsche Training angefangen und dadurch die Rektusdiastase eher vergrößert als verkleinert. Was es zu beachten gibt und was bei einer Rektusdiastase hilft, dazu habe ich Katharin einmal befragt:
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