„Eine gute Mutter macht das nicht“ – wer sagt eigentlich, was eine gute Mutter ist?!

„Eine gute Mutter holt ihr Kind nicht als letztes aus dem Kindergarten ab.“

„Eine gute Mutter lässt ihr Kind nicht alleine vor dem Fernseher sitzen.“

„Eine gute Mutter kauft dem Kind keine Süßigkeiten an der Supermarktkasse.“

„Eine gute Mutter verfüttert keinen Brei aus dem Gläschen.“

„Eine gute Mutter vergisst die Wechselhose nicht zuhause.“

„Eine gute Mutter lässt das Kind abends nicht einfach länger aufbleiben, wenn am nächsten Tag Schule ist.“

„Eine gute Mutter kauft kein Plastikspielzeug.“

„Eine gute Mutter verliert nicht vor ihren Kindern die Nerven.“

Diese Liste ließe sich ewig fortsetzen. „Eine gute Mutter macht das einfach nicht.“ Aber wer zum Teufel sagt eigentlich, was eine gute Mutter ist?!

Was ist das eigentlich, eine gute Mutter? Wer bestimmt das? Und mit welcher Berechtigung? Welche Kriterien machen aus einer Mutter eine gute Mutter?

Eben.

Es gibt keine allgemein gültige Definition für „eine gute Mutter“.

Es gibt keine allgemein gültigen Kriterien dafür, was eine „gute Mutter“ zu tun und zu lassen hat.

Es gibt kein allgemein gültigen Richtlinien, die jemanden die Befugnis verleihen, zu urteilen, ob jemand eine „gute Mutter“ ist.

Denn: Genauso wie jede Mutter anders ist, ist jedes Kind anders. Und genau das ist der Grund, weshalb man nicht pauschal sagen kann, was denn nun eine „gute Mutter“ macht und nicht macht.

Wir sind alle Menschen. Mit unseren eigenen Stärken und Schwächen. Denn eben die Tatsache, dass wir nie hundertprozentig optimal handeln (was auch immer dieses optimal sein soll!), macht uns zu Menschen. Wir sind keine Roboter. Und unsere Kinder ebenso wenig.

Schluss mit dem Zweifel, ob „man“ das so macht und ob „eine gute Mutter“ das so machen würde. Was auch bedeutet: Schluss damit, über andere zu urteilen, ob sie eine „gute Mutter“ sind.

Wieso niemand perfekte Mütter braucht, lest ihr auch in meinem Buch: „Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein„.

Kennt Ihr eigentlich schon mein Kochbuch? „Das Familienkochbuch für nicht perfekte Mütter“ – dort findet Ihr mehr als 80 Rezepte – unkompliziert nachzukochen und zu backen!

Kennt Ihr auch  meine anderen Bücher?

 „Afterwork Familie: Wie du mit wenig Zeit dich und deine Familie glücklich machst.“
  Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein: Das Selbsthilfebuch für gerade noch nicht ausgebrannte Mütter 

Willkommen Geschwisterchen: Entspannte Eltern und glückliche Kinder.“

Und mein Kinderbuch: Der Blaubeerwichtel

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