Es gibt immer jemanden, der etwas besser kann: Schluss mit dem Vergleichen!

Es gibt immer eine Mutter, die besser kochen kann. Es gibt immer eine Mutter, die besser basteln kann. Eine Mutter, die besser vorlesen kann. Es gibt immer eine Mutter, die geduldiger mit ihren Kindern redet. Eine Mutter, die besser aussieht. Die besser riecht. Deren Kleider teurer sind. Es gibt immer eine Mutter, die das ordentlichere Haus hat. Die die lustigeren Witze macht. Und die besser erzogene Kinder hat. Es gibt immer eine Mutter, die mehr Zeit für ihre Kinder hat, mehr arbeitet oder weniger arbeitet, mehr Geld verdient und den cooleren Traumjob hat. Es gibt immer eine Mutter, die das aufgeräumtere Haus hat, die stylischeren Möbel und die schönere Deko. Es gibt immer eine Mutter, die mehr Zeit für sich hat, sich mehr Zeit für sich nimmt und mehr Sport treibt.

Es gibt immer eine Mutter, die noch mehr für ihre Kinder macht. Es gibt immer eine Mutter, die den tolleren Instafeed hat, mehr Herzen erhält und die kreativeren Texte schreibt. Und ja, es gibt immer eine Mutter, bei der alles perfekt und sowieso immer besser abläuft. Woanders ist das Gras immer grüner, aber wir wissen nicht, welchen Dünger die anderen benutzen oder ob sie vielleicht sogar einen Gärtner beschäftigen. Deshalb ist es schlicht egal, was die anderen besser können. Man kann Mütter nicht vergleichen. Jede Mama, jedes Kind, jeder Vater, jede Familie, jeder ist anders. Wir haben alle andere Hintergründe, sind alles unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen. Was bei dem einen funktioniert, muss deshalb nicht beim anderen klappen. Wie langweilig wäre doch die Welt, wenn wir alle gleich wären!

Hauptsache ist doch, dass wir es so machen, wie es sich für uns gut anfühlt! Was nicht immer einfach ist, denn auch hierbei gibt es immer jemanden, der besser darin ist, das Gerede der anderen zu ignorieren. Aber es ist egal, wer besser oder schlechter ist, denn Elternsein ist kein Wettbewerb, sondern etwas ganz Persönliches.

Wie wir es uns gegenseitig leichter machen können? Indem wir uns nicht dauernd auf die Nase binden, dass wir besser im Um-uns- selbst -kümmern, im Mann-in-den-Haushalt mit einbeziehen, im-Kochen-ohne-dass-jemand-meckert, im Konsequent-sein oder was auch immer, sind. Ist es nicht schöner, wenn wir uns gegenseitig Mut zusprechen und Verständnis zeigen als uns über andere zu erheben?! Zusammenhalten statt dagegenstänkern oder alles besser zu wissen: Das macht es für uns alle leichter.

Kennt Ihr eigentlich schon mein Kinderbuch: Der Blaubeerwichtel – eine weihnachtliche Wichtelgeschichte für Kinder ab drei Jahren.

Kennt Ihr auch  meine anderen Bücher?

 „Afterwork Familie: Wie du mit wenig Zeit dich und deine Familie glücklich machst.“
  Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein: Das Selbsthilfebuch für gerade noch nicht ausgebrannte Mütter 

Willkommen Geschwisterchen: Entspannte Eltern und glückliche Kinder.“

Das Familienkochbuch für nicht perfekte Mütter“ – dort findet Ihr mehr als 80 Rezepte – unkompliziert nachzukochen und zu backen!

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