(Werbung/Buchrezension)
Es gibt Kinderbuchserien, die sind so spannend, dass man den nächsten Band kaum erwarten kann. Eine dieser Serien ist Alea Aquarius von Tanya Stewner – jeder Band ist so geheimnisvoll, so spannend und voller Überraschungen, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Und neben der ganzen spannenden Handlung geht es auch darum, was wir gegen die Verschmutzung der Meere tun können und wieso das Leben auf der Erde von dem Zustand der Meere abhängt. Spannend verpackt und ohne erhobenen Zeigefinger! Die Serie dreht sich um das Meermädchen Alea, die zu den seltenen „Meermenschen“ gehört, die Kiemen haben und einst eine eigene Welt im Meer hatten, die jedoch zerstört wurde. Alea und ihre Freunde, die „Alpha Cru“, wollen diese Welt wieder aufbauen und segeln über die Ozeane, um gegen die Verschmutzung zu kämpfen. Der 6. Band „Der Fluss des Vergessens“ ist der bisher dickste Band (stolze 630 Seiten!) – und von der ersten bis zur letzten Seite sehr, sehr spannend!
Das Ende des fünften Bandes hat einen fast schon atemlos dasitzen lassen: Denn Alea verlor am Ende ihre Meermenschenkräfte! Schlimmer noch: Die ganze Alpha Cru verlor sämtliche Erinnerungen… sie segeln in Richtung Marseille – und werden plötzlich angegriffen. Aber wer hat es auf sie abgesehen? Wieso werden sie beobachtet? Gab es ursprünglich noch mehr Bandenmitglieder? Nach und nach kommen die Erinnerungen wieder… Es werden neue Freundschaften geschlossen, aber es kommt auch zu Trennungen und traurigen Wendungen.

Voller spannender Wendungen
Ich will nicht zu viel Spannung nehmen, aber so viel vorneweg: Alea gelingt es, ihre Freunde zu retten. Denn das zeigt der 6. Band eindrücklich: Sie braucht keine Magie, keine besonderen Fähigkeiten, sondern vor allem ihre innere Kraft und wächst in diesem Buch über sich hinaus. Die Message, dass man mit dem Glauben an sich selbst fast Unmögliches schaffen kann, zieht sich durch diesen Alea Aquarius-Band – eine wunderschöne Botschaft, verpackt in eine spannende Geschichte. Und natürlich geht es auch in „Der Fluss des Vergessens“ wieder um die Themen Naturschutz und Verschmutzung der Meere – und natürlich um Freundschaft. … und so viel will ich schon verraten, auch der 6. Band „Der Fluss des Vergessens“ endet wie alle anderen Bände vorher auch mit „Benjamin Libra, Samuel Draco, Tess Taurus, Lennox Scorpio und Alea Aquarius“ und dem verheißungsvollen „Fortsetzung folgt“!
Facettenreiche Protagonisten
Mit „Alea Aquarius“ ist Tanya Stewner eine Protagonistin gelungen, die gleichermaßen einfühlsam, verletzlich und doch stark, rebellisch und mutig und alles tut, um ihre Freunde zu retten. Doch nicht nur Alea ist ein facettenreicher Charakter, auch die anderen Hauptfiguren sind stimmig und vielschichtig gezeichnet, was das Lesen zu einem echten Vergnügen werden lässt.
Eine super-spannende Kinderbuchreihe, die ich ab 10/11 Jahren empfehlen würde. Auch wenn die Hauptdarstellerin ein Mädchen ist und die Cover der einzelnen Bände eher Mädchen ansprechen sollen, würde ich diese Buchreihe auch Jungs empfehlen, die Fantasybücher mögen! Mein neunjähriger Sohn ist begeistert, auch wenn er sich erst gegen die Cover sträubte. Da alle Bände aufeinander aufbauen, solltet ihr sie unbedingt chronologisch lesen, also mit Band 1 anfangen! Vorsicht: akute Suchtgefahr! Wenn man einen Band durchhat, muss man quasi sofort den nächsten zur Hand nehmen…
Passend zum sechsten Band gibt es übrigens auch ganz neu eine Alea Aquarius CD mit den Songs zur Meermädchen-Reihe: wirklich coole, junge Musik, die man bestens beim Lesen im Hintergrund hören kann!
Fazit: Absolute Lese- und Hörempfehlung!
Tanya Stewner „Alea Aquarius: Der Fluss des Vergessens“, Oetinger Verlag, 630 Seiten, 19 Euro.
Alea Aquarius: Die Songs, Oetinger Audio, CD, 12,99 Euro.
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