Meine Tochter hat sich ein Aschenputtel-Hörspiel angehört. Ich hörte mit. Und dachte: Was für ein verdammter frauenfeindlicher, rückständiger Mist! Am liebsten hätte ich ausgestellt, aber ich entschied mich, mitzuhören und am Ende mit meiner Tochter zu reden. Darüber, wie Frauen in Märchen dargestellt werden. Und wieso ich das anders sehe. (Spoiler: Sieht sie auch so) Aschenputtel jedenfalls ist das beste Beispiel dafür, wieso Grimms Märchen aus der Zeit gefallen sind. Wieso es neuer Märchen bedarf. Denn: Viel frauenfeindlicher als Aschenputtel geht kaum! Was für einen Mist muten wir unseren Kindern zu? Und wieso machen wir das?! Weil Märchen Allgemeinbildung sind? Teil der Kultur? Oh no, irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Aschenputtel ist nur ein Beispiel für viele Märchen, aber ein besonders Gutes:
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