Was der Schulwahnsinn mit uns macht – Buchtipp und Interview

*Buchtipp und Interview*

Wenn jemand überlegt, ein Kann-Kind früher einzuschulen – dann rate ich immer ab. Lasst die Kinder spielen, solange es geht! Denn das Ding mit der Schule, das beginnt noch früh genug und begleitet uns noch lange. Der Ernst des Lebens. Der ja eigentlich nicht mit 6 schon beginnen sollte. Aber irgendwie doch beginnt. Auf jeden Fall ab der dritten Klasse, wenn die ersten Noten kommen und sich die vierte Klasse und damit der Übergang auf die weiterführende Schule nähert. Obwohl mein Sohn ein sehr guter Schüler ist, dem vieles ein Glück leicht fällt, merke ich immer wieder, was die Schule mit uns macht. Oder frage mich, was zum Teufel sie da eigentlich mit uns macht. Und was die dann erst mit denen macht, denen es nicht so leicht fällt, wie meinem Sohn! Als ich aber Anke Willers Buch „Geht’s dir gut oder hast du Kinder in der Schule? Was der Schulwahnsinn mit uns und unseren Kindern macht und wie wir ihn überleben – eine Mutter erzählt“ gelesen habe, war ich erst mal froh. Dass wir nicht in Bayern leben und bei uns in Schleswig-Holstein der Druck noch ein bisschen geringer ist. Aber dann wurde mir klar, dass vieles, was sie schreibt, auch bei uns so ist. Und dass es doch so einiges gibt, was im Argen liegt. Ich freue mich sehr, dass sich Anke, die übrigens Redakteurin bei der Zeitschrift Eltern ist, Zeit für ein Interview genommen hat! Ich habe mit ihr über ihr Buch, über ihre Erfahrungen und darüber gesprochen, was schon an Grundschulen für ein Druck herrscht, wie stark die Herkunft immer noch den Schulerfolg bestimmt und was die Schule mit ihren Anforderungen in Familien anrichtet. Ein sehr sehr spannendes Thema – nicht nur für Schulkindeltern – denn auch Kindergartenkinder kommen schneller in die Schule als ihr denkt! (und ja, es wird damit leider auch viel Leichtigkeit aus dem Familienalltag verschwinden) Weiterlesen

Was glückliche Menschen anders machen: Interview und Buchtipp

Mal ganz ehrlich: Wenn Euch jemand fragt, ob Ihr lieber mehr Geld haben wollt oder glücklich sein wollt, würden wohl die meisten das Glück wählen, oder? Kann man denn eigentlich permanent glücklich sein? Und was ist das eigentlich, Glück? Wieso sind manche Menschen glücklicher als andere – und kann man etwas an seinem eigenen Glückszustand ändern? Spannende Fragen, die ich meiner Namensvetterin Nathalie Marcinkowski gestellt habe – die witzigerweise nicht nur denselben Vornamen wie ich trägt und ebenfalls lange braune Haare hat, sondern ebenfalls Autorin beim Trias Verlag ist. Und zufälligerweise erschien ihr Buch „Was glückliche Menschen anders machen“ (Affiliate Link) auch noch am selben Tag wie mein aktuelles Buch „Afterwork Familie„. Das ist doch Grund genug, sie einmal zu fragen, wie das nun mit dem Glück eigentlich ist. Ganz abgesehen davon, dass es ein superspannendes Thema ist und sie als Psychologin und Coach für Glück und Selbstentfaltung eine echte Expertin auf dem Gebiet ist! Weiterlesen

Wow Mom: DAS Buch für frischgebackene Mamas

*Buchrezension und Interview*

Als ich aus dem Finnland-Urlaub zurück kam, lag es endlich im Briefkasten: Das Buch meiner Blogger- und Journalistenkollegen Lisa und Katharina von Stadtlandmama! Ich habe mich riesig gefreut, auch wenn meine Babyzeit nun leider wohl endgültig um ist und ich beim Lesen von „Wow Mom“ fast schon etwas wehmütig wurde. Denn bei allen drei Kindern war gerade die erste Zeit nach der Geburt einfach unfassbar schön. Genauso wie unfassbar anstrengend. Wobei im Rückblick, und das ist ja das Gute, die schönen Erinnerungen und Gefühle eindeutig das Anstrengende überdecken. Das hat die Natur schon clever eingerichtet. Von daher, liebe Mamas, die Ihr gerade eine anstrengende Zeit durchgeht: Es wird besser und ich verspreche Euch, es sind nicht die durchwachten Nächte, die in der Erinnerung überwiegen, sondern dieser besondere Zauber, die Erinnerungen ans Kuscheln, an die Fortschritte des Babys, an den Babyduft. Aber, weil man, wie ich aus eigener Erfahrung, gerade im ersten Babyjahr Zuspruch bestens gebrauchen kann, möchte ich Euch allen „Wow Mom – der Mama-Mutmacher fürs erste Jahr mit Kind“ empfehlen (Affiliate Link). Denn es gibt Zuspruch, es macht Mut und es zeigt vor allem: Wir sind nicht alleine. Anderen geht es auch so. Und es ist ganz normal. Ich finde ja immer: Wenn ich weiß, dass es anderen auch so geht wie mir, dann fällt es mir gleich viel leichter, die Situation zu ertragen. Deshalb hatte ich vor fünf Jahren mal diesen Blog gestartet – und deshalb möchte ich Euch „Wow Mom“ ans Herz legen. Für Euch selbst, wenn Ihr noch ein Baby habt, bald eins erwartet oder für Eure beste Freundin zur Geburt. Weiterlesen

Afterwork Familie – wie du mit wenig Zeit dich und deine Kinder glücklich machst: Davon handelt mein nächstes Buch

Ganz ehrlich – wann beginnt für Euch der Feierabend? Ist es, wenn Ihr mit der Arbeit aufhört und Eure Kinder abholt? Oder sprecht Ihr vielmehr vom Feierabend, wenn die Kinder im Bett sind, der Haushalt erledigt ist und Ihr auf dem Sofa sitzt? Genauso erledigt wie der Haushalt? In sozialen Netzwerken lese ich immer wieder das Zitat „19.30Uhr Tagesziel erreicht, Kinder im Bett und ich habe Feierabend.“ Muss das denn so sein? Kann denn nicht auch der Nachmittag mit unseren Kindern, dieser schmale Zeitkorridor von drei, vier, je nach Abholzeit fünf Stunden, schon unser Feierabend sein? Der gemeinsame Feierabend mit unseren Kindern. Ohne Stress, ohne Streit, ohne Hetzen. Wie schafft man es, dieses Zeitfenster zu echter Qualitätszeit zu machen? Zu iner gemeinsam verbrachten Zeit, in der alle auf ihre Kosten kommen – die ganze Familie. Und ja, auch wir Mütter! Um genau dieses Thema, um diese drei bis vier Stunden dreht sich mein neues Buch „Afterwork Familie – wie du mit wenig Zeit dich und deine Kinder glücklich machst„, das im August erscheint (Affiliate Link). Und darüber möchte ich Euch heute ein bisschen mehr erzählen… Weiterlesen

Buchtipp und Interview: Fettnäpfchenführer Bayern

*Buchrezension und Interview*

Wie Ihr wisst, komme ich aus Norddeutschland und zwar so richtig aus dem Norden, nämlich aus Lübeck. Ich mag das Meer, ich mag unsere eher platte Landschaft, die Weite, die Wortkargheit der Norddeutschen, den trockenen Humor und frischen Fisch mit Bratkartoffeln. Bayern? Das ist doch das Bundesland ganz am anderen Ende Deutschlands. Die mit den Bergen, Dirndl und Lederhose. Die mit dem lustigen Dialekt. Ganz ehrlich: Ich mag die bayerische Natur! Ich mag auch ab und zu wirklich gerne die leckere Küche. Yummieh. München ist auch toll. Aber ich gebe zu: Ich weiß eher wenig über Bayern. Abgesehen von so einigen Vorurteilen, die man als Norddeutsche so hat. Umso mehr freue ich mich, dass meine Journalisten- und Bloggerkollegin Nadine Luck (Mamaunddiematschhose) den „Fettnäpfchenführer Bayern – das Maß aller Dinge“ (Partnerlink) geschrieben hat, in dem ich nicht nur eine Menge über das so weit von uns entfernte Bundesland gelernt habe, sondern auch noch oftmals herzhaft lachen musste. Ich freue mich sehr, dass Nadine mir in einem Interview ein bisschen aus ihrer Heimat erzählt – und über ihr neues Buch: Weiterlesen

Island, Schleswig-Holstein, USA: Drei besondere Reisebuch-Tipps für Groß und Klein

*Buchrezension (der Text enthält Affiliate Partnerlinks)*

Plant Ihr schon Euren Sommerurlaub? Falls Ihr noch Inspiration sucht, dann habe ich heute drei wunderschöne Reisebücher für Euch. Oder vielleicht zieht es Euch sogar zufällig an eines der drei Reiseziele? Ich stelle Euch heute drei wunderschöne Reisebücher vor – eins davon ein eher klassischer, aber sehr informativer Reiseführer über Reiserouten in den Nationalparks im Südwesten der USA, ein famoser Bildband über Island und ein witziges Buch für kleine Schleswig-Holstein-Fans, das „Schleswig-Holstein ABC“ mit süßen Illustrationen und eingängigen Reimen. Eines haben die Bücher alle gemeinsam: Sie machen Lust aufs Reisen! Weiterlesen

One Pot Gerichte für Kinder: Interview und Buchtipp

*Buchrezension*

Ich habe schon immer gerne gekocht, auch ruhig mal aufwändiger. Aber seid ich Kinder habe, muss es zumindest unter der Woche schneller gehen. Da der Große in der Schule kein warmes Essen bekommt und ich mir mittags auch meistens nur ein Müsli mixe, gibt es bei uns kein klassisches Abendbrot, sondern immer eine warme Mahlzeit (meine Kinder Brot tatsächlich auch nicht so gern). Bei der Suche nach neuen, schnellen Kochideen bin ich über das Buch „One Pot Gerichte für kleine Kinder“ (Affiliate Link) von Steffi Sinzenich gestolpert. Ein liebe Bloggerkollegin, die ihr Buch wie ich im Trias Verlag veröffentlicht hat. Was das Besondere an ihrem Buch ist, worum es in dem nächsten One Pot-Kochbuch geht, das Anfang Februar erscheint und auf was man bei One Pot Gerichten achten muss, hat sie mir im Interview verraten. Weiterlesen

Last Minute Geschenktipps: Bücher für die Freundin oder sich selbst

*Verlosung/ Buchrezensionen und Werbung wegen Affiliate Links*

Habt Ihr schon an ein Geschenk für eine gute Freundin, Eure Mutter oder Euch selbst gedacht? Ich beschenke mich zum Beispiel auch immer gerne selbst an Weihnachten – ich finde, man sollte nicht nur an andere sondern auch mal an sich selbst denken! Wir Mütter neigen ja dazu, uns selbst gern auch mal aus den Augen zu verlieren, vor allem im Weihnachtsstress. Also – gönnt Euch doch selbst mal etwas Gutes! Zum Beispiel ein Buch, mit dem Ihr Euch selbst gut tut. Ich habe eine Reihe von Ratgebern, mit denen Ihr Euch oder einer Freundin wirklich etwas Gutes tut. Darunter ein Yogabuch, ein Ratgeber zum Thema „Energiefresser erkennen“, ein Buch darüber, wie man Kraft aus sich selbst schöpft und ein Buch mit Tipps, wie man eine positivere Ausstrahlung erreicht. Und nicht zuletzt mein eigenes Buch „Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein„, in dem ich Tipps für Mütter gebe, wie man sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verliert. Außerdem verlose ich fünf mal das Buch „Energiegeladen statt dauermüde“!   Weiterlesen

„Wir sind gut, wie wir sind. Egal, wie wir unser Kind auf die Welt gebracht haben.“

*Interview und Rezension*

Ich habe drei Kinder – das erste kam mit einem Kaiserschnitt auf die Welt. Ein Schnitt, der nach 16 Stunden Wehen, vier davon Presswehen, sein musste. Mein zweites Kind kam mit einer natuerlichen Geburt auf die Welt, es dauerte fast ebenso lange und auch diesmal war es kein Spaziergang. Aber ich wollte unbedingt eine natuerliche Geburt – und war von diesem Gedanken fast zu sehr versessen, dass ich rueckblickend viel zu verkrampft war. Meine Erfahrungen hatte ich Euch einmal hier aufgeschrieben – mit dem Fazit, dass eine natuerliche Geburt kein esoterisches Aha-Erlebnis war und auch das Geburtserlebnis an sich nicht geringer war als nach dem spontanen Kaiserschnitt beim ersten Kind. Das dritte Kind kam dann nach noch nicht mal drei Stunden Wehen auf die Welt, ein versöhnender Abschluss sozusagen. Auch ich habe also meine Kaiserschnittgeschichte – und deshalb hat mich das E-Book von Dorothee Dahinden vom Blog Mutterkutter so beruehrt, dass ich es Euch heute einmal vorstellen möchte und mit ihr darueber gesprochen habe, wie sie auf die Idee kam und was sie dabei am meisten beruehrt hat. Worum es im Ebook #meinkaiserschnitt geht? 16 Muetter erzählen ihre eigene Kaiserschnittgeschichte. Ehrlich. Beruehrend. Mutmachend.

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Buchtipp: Ein liebevolles Kochbuch, das gute Laune macht

Der Frühling steht vor der Tür und ich muss gestehen, ich bin diesen Winter leid. Ich träume von Tag zu Tag mehr vom Sommer, von langen Spaziergängen, lauen Sommerabenden und vertrödelten Tagen an der frischen Luft. Da passte es, dass mir Birgit vom Blog Emmabee, Ihr Buch zuschickte. Denn das versetzte mich schon beim bloßen Anblick des Titels in diese wunderbar leichte Sommerlaune. „Meine kleine Küche am See: Saisonale Wohlfühlrezepte“ heißt das Buch aus dem Thorbecke Verlag – und wenn man es aufschlägt und diese schönen Fotos sieht, dann breitet sich ein dickes Wohlfühlgrinsen auf dem Gesicht aus und all die Frühjahrsmüdigkeit ist sofort weggeblasen.

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