Wie Ihr wisst, mag ich einfache Kuchenrezepte. Es muss bei uns nicht immer kompliziert sein – es ist ja eh so, dass die Kinder die einfachsten Rezepte am liebsten mögen, oder?! So wie den Kladdkaka, der schwedische Kuchenklassiker schlechthin. Genauso einfach und typisch schwedisch ist dieser Sockerkaka mit Safran – ein Kuchen, der aus einem einfachen Rührteig besteht und blitzschnell zusammengerührt ist. Ich habe diesen Rührkuchen noch mit etwas Safran verfeinert. Safran wird in Schweden besonders gerne in der Weihnachtszeit benutzt, aber ich finde: Safran geht das ganze Jahr über. In diesem Sockerkaka (zu deutsch „Zuckerkuchen“) kommt auch nur ein Hauch Safran. Das gibt eine schöne gelbe Farbe und ein ganz feines Aroma.
Diese Zutaten benötigt Ihr für den Sockerkaka mit Safran
2 Eier
250 gr Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 gr Butter
150ml Milch
250 gr Weizenmehl
2 TL Backpulver (ich habe hier von Dr. Oetker Backpulver mit Safran benutzt und so den Safran schon gleich im Backpulver gehabt – wer normales Backpulver nimmt, sollte also noch dazu Safran nehmen – etwa eine Messerspitze voll, je nach Geschmack.)
Und so backt Ihr den schwedischen Rührkuchen
Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, also so richtig richtig schaumig. In der Zeit die Butter in einem Topf zerlassen und dann unterrühren, anschließend die Milch unterrühren.
Mehl und Safran-Backpulver (ggf. extra Safran, falls nicht im Backpulver drin) vermischen und untermixen. Aber nicht zu lange rühren, damit der Teig für den Rührkuchen schön locker bleibt.
Den Sockerkaka-Teig in eine runde Backform füllen (mit Loch in der Mitte) und bei 175 Grad etwa 40-45 Minuten im unteren Drittel des Ofens backen. Die Stäbchenprobe nicht vergessen.
Und fertig ist der schwedische Sockerkaka! Gelb vom Safran, locker und saftig. Und wie der duftet! Guten Appetit!
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Wie groß ist die Form? Gibt es Alternativen zur Lochform?
Ja man kann das auch in der Kastenform machen!
Danke!
Rezepte aus Schweden sind einfach und gut. Ich hab noch etwas Plätzchen und Lebkuchengewürz ca 1/4 TL dazu.
Der Kuchen sieht ja echt verdammt lecker aus… lieben Dank fürs Rezept. Lieben Gruß aus meiner Küche Jennifer von http://www.zuckerbrotliebe.com