Es sind schon viele Mama-Geheimtricks in meiner Interviewreihe zusammengekommen – und ich konnte schon so einige tolle Mamabloggerinnen vorstellen. Und trotzdem lernt man immer wieder was Neues. Diesmal von Bettie von Das frühe Vogerl und die fabelhafte Veränderung. Bettie ist Österreicherin und lebt in Berlin. Auf ihrem fabelhaften Blog schreibt sie über das kulturelle Leben mit Kleinkind – auf ihrem Blog gibt es Meinung, Tipps und jede Menge Interviews. Heute gibt mir ein Interview und zwar kurz und knackig -aber nicht weniger schön und informativ :-)
Tipps von Mamas für Mamas
Steigen wir ein mit dem Klassiker: Kind Trotzanfall an Supermarktkasse. Dein Geheimtrick/Tipp?
Ich sehe viele Geheimtipps anderer Eltern im Supermarkt: Essen. Das Kind kriegt jede Menge zu futtern bis Mutter und Kind den Supermarkt wieder verlassen. Das finde ich aber nicht so gut. Zumal ich es mir sehr stressig vorstelle, wenn der Ausflug länger dauert und das Kind quasi ununterbrochen – erfolgreich vor Ort – Nachschub ordert. Bisher – ich muss dazu sagen, mein Sohn ist noch unter Zwei (ist das nicht das magische Trotzhoch? ;)) – haben wir immer etwas Kleines zum Spielen dabei, ein kleines Auto und zur Not der Autoschlüssel: Das schützt vor Langeweile. Wobei: Das Kind nach dem Supermarkt aus dem fahrbaren Auto, das als Supermarktwagen dient, scheint jede Mutter, und auch jeden Vater vor Herausforderungen zu stellen. Bisher haben uns diese kleinen Pappfahnen geholfen.
Was darf auf einer langen Autofahrt nicht fehlen, um Kinder bei Laune zu halten?
So wenig ich für Essen im Supermarkt bin, beim Autofahren finde ich es durchaus legitim. Und Bücher natürlich. Und Musik.
Mit dem Kind das Restaurant erkunden, überbrückt die Wartezeit
Im Restaurant mit Kindern – was tun, wenn die Stimmung kippt und das Essen nicht kommen will?
Wir tun das, was wohl alle Eltern tun, und worüber sich alle Nicht-Eltern immer wundern, wenn sie es sehen: Wir wandern und erkunden das Lokal.
Was sollte man als Mama immer in der Handtasche dabei haben, um anstrengende Situationen zu entschärfen, knurrende Kindermägen zu besänftigen, für Malheure wie vollgekotzte Pullis oder übergelaufene Windeln gewappnet zu sein?
Kleine Autos, Feuchttücher, Obstquetschies und Reiswaffeln. Manche haben da ja drei Wechselgarnituren für Mutter und Kind drinnen, ich krieg das nicht hin.
Gibt es so etwas wie ein Mama-Must-Have, was den Alltag mit Kindern einfacher macht?
Gibt es bestimmt. Finde es aber sinnvoller, wenn das Kind ein Kind-Must-Have mit hat, denn in der Regel wird dem Kind eher langweilig als der Mutter.
Chaos im Haushalt, Geschirrspüler quillt über, es ist 18 Uhr, schlechte Laune und Hunger, kein Platz auf dem Herd um zu kochen und was Schnelles, Praktisches ist auch nicht im Tiefkühlfach: Wie rettet man die Stimmung? Was gibt es zu Essen? Und was schafft schnell einigermaßen Ordnung?
Brot geht immer. Und ein Hoch auf den Geschirrspüler.
Danke, liebe Bettie – und auch ich weiß nicht, wie meine Eltern das früher ohne Geschirrspüler hinbekommen haben! Um diese Erfahrung beneide ich sie nicht… Wenn Ihr Lust auf noch mehr Interviews habt, guckt doch mal, wer hier sonst schon so Rede und Antwort über seine geheimen Erziehungsmethoden gestanden hat.
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